Mehrtages-Fahrten ins Gebirge/Mittelgebirge: | |
1959 | Erste Gebirgstour der Jugendgruppe nach Oberstdorf zum Nebelhorn. |
1960 | Erste Allgäufahrt der OG nach Oberstaufen zur Falkenhütte. |
1962 | Geplant ist die Coburger Hütte, wg. Schnee geht’s nach Ehrwald und auf die Zugspitze. |
1963 | Ostlerhütte/Pfronten |
1966 | Sonnalp/Bezau: Ein Teilnehmer steigt nur nach viel Überredungskunst in die Bergbahn. Eine Frauenhandball-„Mannschaft“ bringt Schwung in den Hüttenabend. |
1967 | Falkenhütte/Oberstaufen: Emil Efferenn rutscht auf einem Schneefeld aus. Berta ruft hinterher: „Emil bass uff, dia Tomata!“ |
1968 | Mindelheimer Hütte/Allgäu: Peter Kunzmann will eine Forelle essen, doch alle reden auf ihn ein: „Dia schee Forell, ond guck, wia se di a’gugget.“ Peter vergeht der Appetit! |
1969 | Berghaus Schwaben/Bolsterlang: Hartmut Bürker und Co. spielen Cowboy und versuchen einen Ritt auf den Kühen. |
1970 | Tübinger Hütte/Silvretta: Bei Neuschnee über das Hochmadererjoch? Da kleine Lawinen niedergehen, Umkehr und übernachten in Partennen auf einer Bühne. Am nächsten Tag ersatzweise nach Bezau zur Sonnalp. |
1972 | Ostlerhütte/Pfronten: Bei Neuschnee sitzen wir im Juni auf der Hütte. Dann meint Gertrud Kunzmann: „Schäfer, `s nächst mol sott mr em Sommer her komma.“ |
1973 | Elsenalpstube/Damüls: Wir entdecken einen großen Schlitten und der Rodelspaß beginnt. Nach einigen Fahrten mit immer mehr Personen kracht der Schlitten. Schade! |
1974 | Rellstal/Montafon: Auf der Heinrich-Hüter-Hütte hören alle das 1. WM-Spiel gegen Chile am Miniradio. Bei der Hüttengaudi singen die Jungen den ca. 50-Jährigen: „Was woll’n wir schon im Altersheim …“ |
1975 | Hinter-Langenbach/Schwarzwald: Der Abend hat wg. Heidelbeerweingenuss eine anhaltende Wirkung. |
1976 | Schnifis/Großes Walsertal: Niedrige, schnuckelige Hütte; Wilfried im Stacheldraht. |
1977 | Bogneralm/Tannheim: Bei Wirtin Astrid und den Aalen; Walters Hut fehlt am Vilsalpsee auf einmal. |
1978 | Schwarzwasserhütte/Hoher Ifen: Hüttengaudi bei Wirtin Rösle, wie beim Jugendgruppen-Ausflug zuvor. |
1979 | Hündle/Oberstaufen: Kompromiss im Voralpenland; Hütte des Ski-Club Nehren. |
1980 | Mindelheimerhütte/Allgäu: Mit dem Mindelheimer Klettersteig wird zum ersten Mal ein „Eisenweg“ begangen. |
1981 | Burgenweg/Roßberg-Lautertal: Erste Streckenwanderung. Thomas Schulers Dauer-Spruch „Do isch d‘ Kapp verschnitta“ wird von Walter Krauß an Thomas schöner Mütze umgesetzt. |
1982 | Gimpelhaus/Tannheimer Berge: Zustieg über den Klettersteig zur Roten Flüh. Am 2. Tag kann wg. Dauerregen nur Karten gespielt und Watte geblasen werden. |
1983 1985 1987 1989 | Schwarzwald-Westweg von Pforzheim bis Basel: Weitwander-Wege als neues Thema! Das „Pumper-Lied“ darf nach dem 2. Jahr nur noch gesummt werden. Damals wird in Gaststätten/Hütten noch gequalmt bis zum Umfallen. |
1984 | Musauer Alm/Tannheimer Berge: Tiefpunkt der Teilnehmerzahl mit 13; Gerhards Socken „qualmen“. |
1986 | Ahornboden/Eng im Karwendel: Hotel statt Hütte und gemäßigteres Strecken-Programm als Reaktion. |
1988 | Obsteig/Mieminger Plateau: Hotel mit Hallenbad und Stadion-Feeling bei Fußball-EM. |
1990 | Kühtai/Stubaier Alpen: fast allein auf weiter Flur im Wintersportort, der im Sommer fast geschlossen ist. |
1991 1992 1993 1994 1995 | Lechweg von der Donau zur Quelle: Zweiter Weitwanderweg. Zum größten Teil tagelang kein merklicher Höhenunterschied. Emil Efferenn im Siebener-Schritt auf dem topfebenen Damm-Weg. Tlw. in sengender Hitze, aber auch Änderung wg. Wolkenbruch. Der 86-jährige Karl Betz fährt mit Siegfried auf Regenumhang zwischen 2 Frauen über ein großes Altschneefeld. |
1996 1997 1998 | Rennsteig/Thüringer Wald: Beginn der 4-Tages-Bus-Ausflüge mit stetem Alternativ-Programm und meist um die 40 Teilnehmer. In den neuen Bundesländern ist Weizenbier noch ein knappes Gut. |
1999 | Rhön/Fladungen: frühere Zonen-Rand-Gebiete erhöhen ihre Attraktivität; Traudel fällt aus noch unklarem Grund um. |
2000 | Pfälzerwald/Eppenbrunn: Siegfried verwechselt die Bach-Fließrichtung, der einstündige Knick wird im Hotel mit einer Runde ausgeglichen. |
2001 | Vogesen/Col de la Schlucht: Gottlob Trautmann organisiert „auf Französisch“, weil der Wirt vermeintlich kein deutsch spricht. |
2002 | Bayerischer Wald/Spiegelau: Die vom Waldsterben entstellten Gipfel hinterlassen ein Schaudern trotz schönen Naturpark. |
2003 | Leutasch/Seefeld: Sieglinde Hein bricht sich direkt auf der Reither Spitze die Hand, mit Holz und Esslöffel geschient geht’s ins Tal. |
2004 | Schladming/Tauern-Dachstein: Eine tolle Gegend, aber viel Regen. Nette Stimmung im reiterlichen Seiterhof. |
2005 | Elbsandsteingebirge/Cunnersdorf: Fels-Pyramiden, die Bastei und Dresden faszinieren uns. |
2006 | Mosel/Veldenz: Ab jetzt verabschieden wir abends die nicht als Letzte zu Bett Gehenden mit dem Lied „Kommen Sie gut nach Hause“. |
2007 | Schladming/Tauern-Dachstein: Beim 2. Mal noch schlechteres Wetter wie 2004, jetzt sogar Mitte Juli auf 1.800 m ¾ m Neuschnee. |
2008 | Odenwald/Grasellenbach: Die Jüngsten treiben ganz schön um, z.B. am Siegfrieds-Brunnen. Die Nibelungen folgen uns auf Schritt und Tritt. |
2009 | Markgräfler Wiiwegli/Auggen: Das Feinschmecker-Paradies und der Gutedel begeistern uns, auch bei der Weinprobe im Hotel-Garten. |
2010 | Fränkische Schweiz/Gößweinstein: In Sichtweite zur Wallfahrtskirche bzw. deren Glocken. Die Serben bei der Fußball-WM bremsen uns. |
2011 | Chiemsee/Obing: Tolle Mischung zwischen Voralpen-Seenlandschaft und Alpen-Berge. Vom Singen begeisterter französischer Busfahrer. |
2012 | Erzgebirge/Marienberg: Die Vielfalt der Gegend an der Grenze zu Tschechien begeistert, die Unwetter verschonen uns. |
2013 | Allgäu/Mittelberg: Kleinwalsertal und Oberstdorf bieten jede Menge, zuzüglich Deutscher Wandertag: „Frisch auf!“ |
2014 | Rheingau/Assmannshausen: Die Güterzüge hinterm Hause behindern zwar den Schlaf, aber die Weingegend bezirzt uns mehr. |
2015 | Fichtelgebirge/Bischofsgrün: Die sehr waldreiche Gegend hilft, das übel heiße Wetter zu überstehen. |
2016 | Thüringer Wald/Frauenwald: Nach 20 Jahren nochmal zum schönsten deutschen Höhenweg in den Mittelgebirgen. |
2017 | Markgräfler Land/Schallstadt-Wolfenweiler: Die Gegend um Freiburg und das Elsass begeistern uns ein 2. Mal. VM und Schwarzwälder Kirschtorte. |
2018 | Bayerischer Wald/Sattelbogen: Die Nordwest-Hälfte bietet für manche TN überraschende Höhenunterschiede bzw. Sehenswürdigkeiten. |
2019 | Pfälzerwald/Ramberg: Deutsche Weinstraße, Dahner Felsenland, Westwall und Bürstenbinder gefallen. Schon um 22.45 Uhr schlafen alle. |
2020 | Altmühltal: Muss wegen Corona-Pandemie verschoben werden auf 2021. |
2021 | Altmühltal: Muss wegen Corona-Pandemie verschoben werden auf 2022. |
2022 | Altmühltal/Prunn: Schöne Tage zwischen Donau und Brombachsee. Das herrliche Tal mit seiner Umgebung überzeugen und begeistern. |
2023 | Frankenhöhe |